Isitreffen 2005


Isitreffen vom 07.10.2005 – 09.10.2005

Freitag um 13 Uhr aus dem Büro geflüchtet. Kam nach Hause und Claudia wartete Schon, sie wollte wieder einen Bund Heu (also eine Scheibe) für ihr Kaninchen *g* Dann habe ich schnell Swana den Hufverband erneuert und wieder angegossen. Ich weiß ja nicht, ob das sooo richtig ist. und ich hatte ein super schlechtes Gewissen, das ich mein krankes Pony allein lassen würde. Aber für Vertretung in der Krankenpflege war ja dank Thomas gesorgt.

Dennoch kam ich dann erst um 15.30 Uhr vom Hof. Und prompt stand ich bei Bielefeld vor so einer dämlichen Baustelle im Stau. Irgendwann kam ich dann auch mal im Vogelsberg an und dank Atlas und mappy.de war es nicht schwierig den Ort Freienseen zu finden. Die Schreinersmühle (www.schreinersmuehle.de) war allerdings doch etwas sehr versteckt im Wald. Ich war um dank diverser Baustellen und aufgrund des Freitagsverkehrs erst um kurz vor 19 Uhr da, und ich dachte schon, die letzte zu sein – Tja, falsch gedacht. War die erste, und bekam daher das „schönste“ Zimmer, nein es war wirklich ein tolles Zimmer. (ca. 20 qm, 2 Betten, ein Bad + WC, Terrasse, TV und Telefon)

Der Joachim kam kurz nach mir und wunderte sich auch, das noch kein „Listie“ da war. Bis kurz vor 20 Uhr haben wir gewartet, dann rief er bei Achim an um zu fragen, ob dort andere Listler aufgeschlagen seien, weil die Mühle zu versteckt ist. Aber dort waren nur Wolfgang und Sabina die ihre Pferde Blámann und Vindur bei Achim einquartierten für das Wochenende. Achim kam dann mit den beiden und seiner Frau Petra.. Kurze Zeit später der Martin Peters (Fahrtrainer A der FN) und es vergingen ein paar Minuten da kamen noch Kerstin S. (mit ihrem Hund Bandito) und Monica aus dem Hamburger Raum. Nochmal kurze Zeit später, als wir schon zu essen bestellt hatten erschienen die Freiburger Frank und Kerstin H. Nach einem üppigen (und sehr preiswertem) Abendessen haben wir noch lang zusammengesessen und erzählt. Wir wollten gerade so Richtung Bett verschwinden (mir brummte der Schädel vom Autofahren und den Rauchern *grummel*) da erschien noch Jo-Achim V. Also blieben wir alle noch ein halbes Stündchen auf… Dann verschwand aber doch der Großteil der Listler im Bett.

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Morgens um 9 begann der Tag mit einem ausgiebigen Frühstück und Sandra kam noch zu uns. Um 10 Uhr erschien Achim um den Tagesverlauf mit uns zu besprechen und um kurz vor 11 waren wir alle auf seinem Hof (www.fuchsbau-rodinger.de) Achim hatte abends im Kopf schon eine Pferdeverteilung vorgenommen und teilte uns nun ein. Martin ritt nicht mit. Er wäre nicht so der Reiter – Fahren liegt im mehr. *g* So blieben Muska und Prudur daheim auf der Wiese und der Rest der Pferde begab sich auf eine „Hausrunde“.

Ich bekam wieder Hrimnir (genannt Schimmi oder Schimmelchen) Der ist süß, den kenn ich ja schon vom März 2004. Achim hat uns wirklich (wie immer) alle auf die richtigen Pferde gesetzt. Er selbst ritt seinen Youngster Gjafall – der nur Max gerufen wird. Die kleine gemütliche Runde führte uns zu einem 2 Stunden entfernten Hotel/Restaurant im schönen Vogelsberg. Wie fast alle Gasthäuser dort auch Wanderreitstation und auf Pferde eingestellt. Also die Ponys ab an die Anbindehaken und Balken und auf der Terrasse Platz genommen. Und schon wieder essen. Martin kam natürlich auch zum Restaurant und er hatte Kerstins jungen Hund dabei. Martin und Bandito haben schöne Spaziergänge gemacht, während wir geritten sind.

Von dem Gasthaus ging es wieder heim nach Lardenbach zum Fuchsbau. Nochmal knapp 2-2,5 Stunden. Es war herrlich! Tolle Pferde, super Wetter, nette Leute, geniale Landschaft. Nachdem die Ponys bei Achim wieder gut mit Futter und allem drum und dran versorgt waren, ging es für uns wieder in die Mühle – schon wieder Essen.

Nach einer ausgiebigen Pause von 2 Stunden ging es von dem Gasthaus ging es wieder heim nach Lardenbach zum Fuchsbau. Nochmal knapp 2-2,5 Stunden. Es war herrlich! Tolle Pferde, super Wetter, nette Leute, geniale Landschaft. Nachdem die Ponys bei Achim wieder gut mit Futter und allem drum und dran versorgt waren, ging es für uns wieder in die Mühle – schon wieder essen.

Nach einem Telefonat mit zu Hause (mal kurz Empfang gehabt am Handy) war mir nicht mehr so lustig zu mute – Swana gings wohl schlecht… Naja – Augen zu und durch. Daheim hätte ich auch nicht Huf halten können. Gegen Mitternacht war aber auch wieder Ende – so ein Tag an der frischen Luft und mit Bewegung macht doch müde.

Sonntagfrüh um neun schon wieder Essen. Achim und Joachim erschienen auch gegen 10 Uhr. Um 10.30 Uhr startete eine Führung in einer Ausgrabungsstätte eines verlassenen ca. 600 Jahre alten Dorfes. Baumkirchen wurde diesen Sommer etwas freigelegt. Die Kirche und eine Flachs-Hütte waren zu einem Großteil erschlossen und unter fachkundiger Führung erfuhr man einiges über das damalige Leben. War sehr interessant. Allerdings — Achim meinte „Ach, von der Schreinersmühle nach Baumkirchen, das ist um die Ecke 300 m…“ In Wirklichkeit waren es 1470 m (wie Joachim im Nachhinein verraten hat). Aber egal. Achim hat nun mal einen Wanderreit-Hof. Pferde waren nicht da, also sind wir gewandert *g*

Nach der Besichtigung standen wir noch etwas beisammen und dann war allgemeiner Aufbruch. Um kurz nach 13 Uhr fuhr ich dort vom Hof und war um 15.45 Uhr am Südweg.