Nun ist schon Dezember. Erster Advent – die Zeit rast irgendwie. Außer Büroarbeit und morgens und abends Ponys versorgen komme ich innerhalb der Woche nicht zu viel.
Das letzte Wochenende war ich Samstagmorgen zu einem Brunch eingeladen bei einer Bekannten. Als ich wieder daheim war, habe ich den Aufsitzrasenmäher auseinander genommen und sauber gemacht und anschließend mit dem Hochdruckreiniger ordentlich nachbearbeitet. Der ist schon mal Winterfertig verstaut. Zum Reiten bin ich nicht mehr gekommen, da noch Stallarbeit und Heuabwerfen auf dem Plan stand. Doch immerhin bin ich am Nachmittag des 17.11. kurz mit Björt geritten, und den Rest des Tages habe ich verschlafen.
Gestern wollte ich im Raiffeisenmarkt in Bad Salzuflen Geld ausgeben, doch „meine“ Schuhe gab es nicht mehr. 🙁 So habe ich nur Hunde- und Pferdeleckerlies mitgenommen, und noch einen Sack voll Meisenfutter. Damit die armen kleinen Tierchen etwas knabbern können.
Von 14 bis 17 Uhr habe ich mit dem Laubpuster die Ponywiesen von Laub befreit. Das Gras muss unter dem Laub nun wirklich nicht gammeln, also weg damit. Ich hatte aber keine Lust das ganze mit einem Laubrechen zu bekämpfen. Wozu hat Vater irgendwann mal den Puster angeschafft 🙂 ?? Da der Luftstrahl schon recht heftig ist, der aus dem Puster kommt, hatte ich richtig zitterige Hände als ich das Gerät abgeschnallt habe. Ist schon ein bißchen anstrengend da gegen zu halten und auch Schultern und Rücken fanden es toll, als die Last runter war. Um 17 Uhr war es natürlich schon wieder dunkel – Also hatten die Ponys wieder nichts zu tun. Ausnahmsweise hatte ich ihnen aber die Wiese aufgemacht, so haben sie sich am Nachmittag da vergnügt und neben ausgiebigen rumgewälze auch Fangen gespielt. Später habe ich die Ponys versorgt und dann war Feierabend. Was im Fernsehen lief habe ich nicht mitbekommen. Hab schön geschlafen. Bin schon um kurz vor 22 Uhr ins Bett gewechselt.
Heute war morgens auch nicht viel los mit mir. Die Nase trieft, der Kopf dröhnt dumpf, es ging schon mal besser. Am Nachmittag bin ich wieder fix mit Björt geritten. Wir sind hoch zum ehemaligen Rütli / Bergschänke – dort sieht es traurig aus. Alle Fenster eingeschlagen und die Wände voll geschmiert. Warum muss sowas sein?
Der kleine Ausritt war schön und tat Björt und mir gut. Anschließend habe ich den Stall gemistet und noch mit den 3 Ponys rumgespielt. Die beiden Damen kommen mittlerweile gut mit dem kleinen Wallach klar, und der fühlt sich glaub ich auch ganz wohl bei uns.
Bei uns gab es noch Kaffee und Kuchen und so klang der erste Advent langsam aus. …
Weiter gehts mit dem üblichen Alltagstrott….