Tierparkbesuch

Da es im Jahr 2022 nicht geklappt hat, dass meine Freundin aus Göttingen und ich uns getroffen haben, hatten wir uns nun für den 20.5. im Tierpark Sababurg verabredet. Zunächst dachte ich, ich muss kurzfristig absagen, da bei mir am Freitag furchtbarer Husten einsetzte. Aber da es Samstag nicht schlimmer war (aber auch nicht besser) und auch ein Covid Schnelltest negativ war, bin ich trotzdem gefahren. Dexter ließ ich bei meiner Mutter. die 2 Stunden hinfahren, dort herum laufen und wieder 2 Stunden zurück, das wäre ein bißchen viel für den Hund. Marion brachte ihren Parson Russel Terrier Voodoo mit. Wir sind die große Runde im Park gelaufen. Haben viel zu erzählen gehabt und konnten viele Tiere sehen. Die Wölfe hatten sich leider versteckt, aber die restlichen Tiere konnte man gut beobachten. Sogar die Elche haben wir dieses Mal gesehen – die letzten Male waren die immer im Dickicht verschollen.
Viele der Tiere haben Nachwuchs, Bei den Exmoor Ponys und den Beberbecker Pferden liefen Fohlen. Bei den Ponys sah es so aus, als ob noch das ein oder andere Fohlen kommen würde. Ziegen, Schafe, Kanninchen überall wuselte der Nachwuchs in den Gehegen. Das war schön anzusehen. Im Park war sogar recht viel los, auf der Größe des Geländes verläuft sich das aber. Die beiden neu gestalteten Spielplätze des Parks waren ganz gut frequntiert.
Da Marion zwar schon recht oft im Tierpark war, jedoch noch nie auf der Burg, sind wir noch zur Sababurg hoch. Mein letzter Besuch der Burg ist auch schon sehr lang her. Die Burg wird zur Zeit vom Land Hessen renoviert und soll wieder als Hotel und Restaurant geführt werden. Man konnte aber in den Rosengarten und über den Mauerwall gehen, auch ein Turm war offen. Man hatte einen tollen Blick in den Eichenwald und in den Tierpark.
Relativ früh sind wir wieder heim gefahren. Zum Ponyfüttern war ich jedenfalls rechtzeitig zu Hause. Dexter hat sich wie immer wahnsinnig gefreut, das ich wieder da war. Abends bin ich früh ins Bett gefallen, da der Husten den ganzen Tag über ziemlich arg war und ich vom Laufen und der Fahrerei doch sehr kaputt war.
Sonntag wurde der Husten nochmal schlimmer, hinzu kamen furchtbare Kopfschmerzen. Noch immer war (ist) der Covid Schnelltest negativ.
Björt und Svandis dachten sich jedoch, das ich Bewegung benötige und haben 2x am Sonntag den Zaun geschreddert. Einmal nur eine Abtrennung in der Weide, einmal den Zaun zum „Garten“. Habe ich dann etwas geflickt und dann wieder gelegen.
Montag bin ich dann – für mich ja eher selten – zur Hausärztin. „Schöne Bronchitis“ Antibiotika und Hustenstiller erhalten und eine Woche daheim. Bis auf des öfteren Zäune reparieren und Pferde versorgen, habe ich auch wirklich nichts gemacht. Auch nach 5 Tagen zu hause tut das Husten noch immer weh und mir ist furchtbar schwindelig und der Kopf dröhnt….

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